
1. Teilabriss: Erledigt!
Der marode Anbau am Hauptgebäude ist nun auch Geschichte. Dem Bagger hatte die Bausubstanz nicht mehr viel entgegenzusetzen …
Der marode Anbau am Hauptgebäude ist nun auch Geschichte. Dem Bagger hatte die Bausubstanz nicht mehr viel entgegenzusetzen …
… weg ist: nein, nicht der Balkon, sondern die Anbauten am Morsum Kayser. Am 19. April ging’s los: mit schwerem Gerät und mächtig Krach. Im zweiten Schritt geht es dem Nebengebäude an …
Man braucht nicht nur Kies, um ein Haus zu bauen, sondern auch eine Menge Wasser. Neben weiteren Vorbereitungen wurde Mitte März auf dem Gelände der Bauwasseranschluss …
Der marode Anbau am Hauptgebäude ist nun auch Geschichte. Dem Bagger hatte die Bausubstanz nicht mehr viel entgegenzusetzen …
Wie in den Syltdörfern üblich, wird die Immobilie noch immer mit dem Namen ihrer ersten Besitzer bezeichnet: Um die Jahrhundertwende lebte hier die Morsumer Familie Kayser – und betrieb im rechten Gebäudeteil ihren Dorfladen. Hier gab es alles Lebensnotwendige, was nicht auf der Insel erzeugt werden konnte, inklusive Kolonialwaren, und obendrein eine Poststelle. Drei Kayser-Generationen betrieben das Geschäft, um 1960 herum wurde es von Boy Sito Kayser nochmals modernisiert.
Mit Holdi Schmitz und seiner Frau Antje, geborene Kayser, hatte das zwischenzeitlich zur Gaststätte umgebaute Gebäude seine letzten Nutzer. Unter ihrer Regie war der „Kayser Morsum“ über viele Jahre ein hochgeschätzte gastronomische Adresse im Sylter Osten – bis er 2009 für viele Jahre in Dornröschenschlaf fiel. 2022 begann ein neues Kapitel: the story goes on.