Ein Freibad für Morsum?!
Nein, diese beeindruckende Baugrube wird nicht das neue Morsumer Freibad (wozu haben wir das Meer vor der Tür?), sondern das Untergeschoss für die künftigen Lager- und Versorgungsräume des neuen Kaysers.
Nein, diese beeindruckende Baugrube wird nicht das neue Morsumer Freibad (wozu haben wir das Meer vor der Tür?), sondern das Untergeschoss für die künftigen Lager- und Versorgungsräume des neuen Kaysers.
Vollständig entkernt, stehen vom Kayser jetzt nur noch die Nord- und Ostfassade.
Bevor Neues entstehen kann, muss Altes weg: Jetzt wird entkernt.
Nein, diese beeindruckende Baugrube wird nicht das neue Morsumer Freibad (wozu haben wir das Meer vor der Tür?), sondern das Untergeschoss für die künftigen Lager- und Versorgungsräume des neuen Kaysers.
Wie in den Syltdörfern üblich, wird die Immobilie noch immer mit dem Namen ihrer ersten Besitzer bezeichnet: Um die Jahrhundertwende lebte hier die Morsumer Familie Kayser – und betrieb im rechten Gebäudeteil ihren Dorfladen. Hier gab es alles Lebensnotwendige, was nicht auf der Insel erzeugt werden konnte, inklusive Kolonialwaren, und obendrein eine Poststelle. Drei Kayser-Generationen betrieben das Geschäft, um 1960 herum wurde es von Boy Sito Kayser nochmals modernisiert.
Mit Holdi Schmitz und seiner Frau Antje, geborene Kayser, hatte das zwischenzeitlich zur Gaststätte umgebaute Gebäude seine letzten Nutzer. Unter ihrer Regie war der „Kayser Morsum“ über viele Jahre ein hochgeschätzte gastronomische Adresse im Sylter Osten – bis er 2009 für viele Jahre in Dornröschenschlaf fiel. 2022 begann ein neues Kapitel: the story goes on.